Wer steckt hinter Hands of Hope?

Hi! Ich bin Felix - Gründer & alleiniger Mitarbeiter von Hands of Hope.

Im Februar 2024 ging es für mich los, als ich meine Taschen gepackt & mich auf eine Reise begeben - alleine - ohne wirklichen Plan.
Seitdem war ich in Indien, Thailand, Vietnam, Indonesien & auch in Laos.

In jedem dieser Länder habe ich mich unfassbar wohl gefühlt, allerdings hat es mir Laos besonders angetan.

Als Reisender wird man in Laos jeden Tag aufs Neue mit diesem intensiven Kontrast konfrontiert.
Die Menschen versprühen pure Dankbarkeit & Lebensfreude - gleichzeitig leben sie leider in brutaler Armut.
Ziemlich schnell stellt man hier fest, wie abhängig leider alles vom Tourismus ist.

Die UN führen Laos auf der Liste der am wenigsten entwickelten Länder (LCD).
Zudem ist Laos mit 13,8 Milliarden US-Dollar zudem leider sehr hoch verschuldet. Die Gesamtschulden sind höher als die jährliche Wirtschaftsleistung des Landes.
Der steigende Tourismus scheint Laos einziger Ausweg zu sein, um sich langfristig zu stabilisieren.

Mit Hands of Hope möchte ich den Laoten helfen, neue Türen zu öffnen & Handelswege zu ermöglichen
— so müssen meine Freunde nicht nur in ihren Shops darauf warten, dass die Touristensaison losgeht
und hoffentlich jemand etwas kauft…

Laos ist leider auf Unterstützung angewiesen

Laos hat eine unfassbar traurige Vergangenheit.

Im damaligen Krieg zwischen USA und Nordvietnam galt Laos eigentlich nur als Nebenkriegsschauplatz.
Die Nordvietnamesen haben allerdings während des Kriegszeitraumes die Fläche von Laos genutzt,
um in den Süden Vietnams einzuwandern.
Leider hat die USA keinerlei Rücksicht auf Ländergrenzen und dadurch auch Laos genommen…
— innerhalb 9 Jahren (von 1964 -1973) im Schnitt alle 9 Minuten eine Bombe auf Laos geworfen
— in Summe über 2.000.000 Tonnen Clusterbomben!

Laos ist das meist bombadierte Land der Welt.

Bis heute fehlt seitens der USA jede Spur einer Entschuldigung.
Während die USA reicher & reicher werden, kämpfen die Laoten weiter mit ihren Schulden.

Zudem hat Laos nach wie vor das Problem, dass es in vielen Bereichen einfach nicht sicher ist,
da 30-40% der damals abgeworfenen Bomben nicht explodiert sind (Blindgänger).
Die Touristenregionen sind allerdings alle mittlerweile geprüft & gesichert - also kommt gerne zu Besuch! :)

Die LAOTEN & ihre Art zu leben

Von Oktober 2024 - Januar 2025 bin ich erstmals durch Laos gereist.
Die ersten Tage habe ich in Luang Prabang verbracht & war positiv über den Standard der Stadt überrascht.
Anschließend habe ich mich aber auf die Suche nach den “echten”, deutlich ursprünglicheren Orten gemacht und mein Bild über Laos hat sich wie erwartet komplett verändert.
Die Laoten sind unfassbar herzliche Menschen.
Jeder Tag & jeder Augenblick war eine Bereicherung für mein Leben.
Nur durchs Beobachten des alltäglichen Lebens durfte ich sehr sehr viel lernen & realisieren.
Hier hat man nicht viel, teilt aber wirklich alles was man hat
- mit jedem.. & vor allem mit mir, da ich der Gast war - aus dem Westen - “etwas Besonderes” in ihren Augen…

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